ÖSA

Ökologische und soziale Aspekte

Ökologische und soziale Aspekte waren mir, als ich Autorin wurde, immer wichtig. Es gibt eine kleine Geschichte dazu:

Ein sehr guter Freund schenkte mir die Empfehlung eines Verkäufers, ein Buch. Es ist fast tausend Seiten lang und in kleinen Buchstaben ohne jegliche Formatierung geschrieben und gedruckt worden auf einem Papier,… grausam für das Werk. Das war ein Bestseller?

Ich habe mir gedacht, wenn ich die Möglichkeiten für ein qualitativ hochwertiges Buch bekomme, dann richtig. Den HerzStern-Eigenverlag habe ich gewählt, weil er und ich die gleiche Philosophie hatten, ich hatte die Wunschliste und sie haben jeden Punkt davon verstanden.

Die ÖSA entstanden und mit ihnen das Team.

Der ökologische Aspekt

Die Bücher werden auf Recyclingpapier mit Hardcover gedruckt. Inhaltlich achte ich auf die Einschränkung der Wegwerfgesellschaft mittels Vorwort.

„Das Land zwischen Sonne und Mond“ zeigt in den verschiedensten Fassetten die ökologischen Probleme unserer Zeit. Ich beschreibe Tiere, die teilweise auf der roten Liste stehen, und erwecke mit Fantasie ihre Stimme. Weiteres versuche ich dem Leser den vergangenen, jetzigen und vielleicht zukünftigen Kreislauf des Lebens näher zu bringen.

Auch Pflanzen beschreibe ich sehr detailgetreu. Das mache ich um die Schönheit dieser stummen Lebewesen darzustellen. Sie werden nämlich oft wie nichtlebende Objekte behandelt, was sie nicht sind. Pflanzen leben, wie wir.

Der Verlag arbeitet ohne E-Book. Es ist auch für mich zu einer widersprüchlichen Form des ökologischen Buches geworden. Für die meisten E-Reader wird Silizium für den Touchscreen verwendet. Jedoch alle für mich bekannten Geräte auch Plastik – Erdöl. Beides wird der Erde entnommen. Der Müll, der dadurch entsteht, ist enorm viel, giftig und schwer abbaubar. Geschweige denn von der Produktion.

Die mögliche Kritik an der Farbe etc. der Bücher ist mir bewusst, aber das ist das kleinere Übel.

Der soziale Aspekt

Die Offenheit und Kommunikation fordern und fördern mit dem Team, dem Verlag, der Familie und Freunden, sowie Kollegen und Künstlern durch die Einbeziehung der Gesellschaft, ist ein wichtiger Faktor in unserer Welt.

Ich habe mich anfangs davor gefürchtet allein zu sein. Das Klischee, eine Autorin zu werden, wie es uns in der Schule anhand des großen mächtigen Verlages vorgestellt wurde. In den künstlerischen Schaffen und Projekten von Freunden habe ich Vorbilder gefunden. Ich wollte es testen und gründete eine neue Facebook-Seite.

Ohne die direkte Kommunikation mit den Lesern, die das erste Buch auf Social-Media uvm. begleitet haben, wäre ich nicht hier.

„Das Land zwischen Sonne und Mond“ und „Das silberne Band“ sind in indirekter und direkter Art und Weise Inhalte aus meinem Leben. Anders zu sein und ausgegrenzt zu werden. Danach neue Beziehungen zu knüpfen. Seelenverbindungen spüren… Ich kämpfe mit meinen Mitteln innerhalb und außerhalb meiner Werke gegen Ausgrenzung und für Toleranz.

Mit dem vierten Buch zeige ich, dass ich wirklich großartige Leute habe. „Das silberne Band“ ist eine Biographie aus verschiedenen Gedanken und Geschichten.

Ich habe vieles mitgenommen vom Verlag und von den Kollegen. Auch zum Thema E-Book. Von der Ausbeutung der Menschen in der Produktion der E-Reader abgesehen ist ein E-Book datenschutztechnisch unausgereift. Zudem werden sehr viele Bücher unter ihrem Wert verkauft. Das geht oft zu Lasten der Autoren.

Der HerzStern-Eigenverlag wurde 2019 aufgelöst und ich wurde zu den selben Bedingungen von Syntropia übernommen.

Es ist wunderschön eine Autorin mit sehr viel Liebe zu sein.

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