Swing Kids – Filmzusammenfassung

Swing Kids
SWING KIDS ist ein Film, der in Deutschland im zweiten Weltkrieg spielen soll. Hier hat sich eine Gruppe Jugendlicher gebildet, die trotz des wachsenden Drucks durch die Nazis, der Musik von Dunkelhäutigen oder Juden treu bleibt: die Swing Kids. .

Peter, Thomas und Arvid sind das Zentrum der Gruppe; ihre Gefährdung ist schon vorgesehen, doch noch lassen sich die jungen Leute nicht einschüchtern, auch wenn der frühere Jazzmusiker Emil jetzt Mitglied der Hitlerjugend ist, auch wenn die Band im Tanzcafe schnell von Swing auf deutsche Volksmusik umschalten muss, wenn SA und HJ (Hitlerjugend) im Anmarsch sind, auch wenn man Zeuge wird, wie ein Flüchtender von der Gestapo erschossen wird. Peters Bruder Willi, der so gern bei den Swing Boys mitmachen würde, alarmiert die Gruppe: Hitlerjungen schlagen einen Swing Boy zusammen. Die drei lenken die Soldaten und der Krieg ist eröffnet. Aber der angebliche Swing Boy ist ein Jude. Schritt für Schritt verliert Peter seine politische Ahnungslosigkeit.

Zuhause wird die Mutter vom Blockwart bedrängt und misshandelt, und als Peter dazwischentritt, rettet ihn nur der Auftritt des mysteriösen Gestapo-Mannes Knopp aus der Patsche.

Peter und Thomas wollen ein bei einer „Arisierung“ entwendetes Radio zurückzustehlen. Peter wird gefasst, und wieder kann er nur durch Knopps Hilfe freikommen. Bedingung ist freilich, dass er in die HJ eintritt. Wie er, beschließt auch Thomas, der ihm gefolgt ist, beizutreten. Zuerst in der Einbildung, man könnte tagsüber bei der Hitlerjugend und nachts Swing Kid sein. Aber mehr und mehr gerät Thomas in den Bann des Nationalsozialismus, verrät seinen Vater an die Nazis und wendet sich gegen Arvid, der von der SA zusammengeschlagen wurde.

Zusätzlich teilt Peter Pakete für eine Bücherei aus. Eines Tages bekommt er von Knopp den Auftrag, die Pakete zu kontrollieren. Es sind geheime Papiere in den Büchern. Peter geht zu einer Frau hinein, dessen Mann der Schüler seines Vaters war. Sie und ihr Mann waren Juden. Er starb nach dem Krieg. Peters Vater erging es schlechter: Er kam schon vor dem Ende des Krieges völlig verwundet nach Hause und starb. Peter entdeckt ein Foto und sie sprechen miteinander. Plötzlich sagt er, die Nazis hätten recht und rennt hinaus. Er weiß nicht, was er da gerade gesagt hat, aber er gibt Knopp keine Angaben.

Eines Abends will Arvid kein deutsches Lied spielen. Thomas sagt bei dieser letzten Begegnung mit den zwei Freunden, dass Arvid ein „verkrüppelter Jude“ sei und deshalb nicht zur HJ gehen könne. Peter hält zu Arvid, aber Arvid ist weggewesen und begeht in der Nacht Selbstmord.

Sich als Swing Boy zu erkennen zu geben, wird lebensgefährlich.

Peter musste jetzt Pakete für die NATO ausliefern. Als er eine Mutter schreien hört, als sie es aufmacht, ist er neugierig und macht ein Paket auf. Es ist ein Pulver in einer Schatulle und er greift hinein: Es ist ein Ehering in dem Pulver. Er lässt alles fallen und rennt gestört zu der jüdischen Frau und weint. Er hat Asche den Ehefrauen von ihnen Männern gebracht. Die Frau kramt einen Brief von seinem Vater hervor, indem steht, dass er gefangen war, aber lieber das, als eine Marionette zu sein. In einem Teil beschreibt er Peter als kleinen Jungen, der das einmal sicher begreifen wird. Da wird Peter bewusst, dass man ihn als Spitzel missbraucht. Am Abend gibt er dem Bruder den Brief.

Die Konfrontation in einem Tanzcafe. Statt zu fliehen, geht er freiwillig ins Arbeitslager. „Swing Heil“ ruft er noch vom Lastwagen herunter, der ihn abtransportiert. Thomas bleibt stehen und der Kleine läuft weinend hinterher. Beide rufen hinterher: „Swing Heil“

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